Hubertus-Messe |
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Jagdmusik in der Pfarrkirche
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Mehr als 200 Gäste beim Jägerschmaus zugunsten von Bir Zait |
Hubertus-Kreuz vor dem Altar |
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Von einem „ersten durchschlagenden Erfolg“ ist die Rede. Der angekündigte und erwartete kräftige Hörnerklang zog Hunderte von Gläubigen, Zuhörern und Zuschauern in das jägergrün dekorierte Gotteshaus. Imposant fiel der Einzug mit Kreuz, Fahnen und Bannern aus. Mehr als 200 Gäste fanden sich nach dem Gottesdienst zum Jägerschmaus im Pfarrsaal ein. Die Wiesentaler Zimmerei Machauer hatte nicht nur das Essen in Eigenregie zubereitet, sondern aufgrund der großen Resonanz auch die kompletten Kosten übernommen. |
Jagdhornbläserkreis Hubertus-Heidelberg |
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Seit dem Mittelalter wird der Brauch der Hubertusmesse gepflegt. Der Gottesdienst ist dem Schutzpatron der Jäger und Schützen gewidmet. Schon bald nach seinem Tode begann das Volk, den Bischof als Heiligen zu verehren. Seine Seligsprechung erfolgte im Jahr 743. In den darauffolgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Gepflogenheit, zu Ehren des heiligen Hubertus eine festliche Messe zu feiern. Die Kirche wurde mit dem Grün der Wälder geschmückt; die Jäger kamen mit ihrem Jagdgerät, oft sogar mit Hunden und Falken zum Gottesdienst. Mit dem Aufkommen der Metallhörner als Jagdinstrumente im 16. und 17. Jahrhundert war es naheliegend, auch das Horn mit in die Kirche zu nehmen und dort zu blasen. |
Dank an unseren Sponsor |
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