Happy Birthday Weihrauchfass!
Ein Jahr "größtes Weihrauchfass der Welt" im Rückblick
Am 20. November 2010 wurde das größte Weihrauchfass der Welt durch Abt Michael Reepen OSB in St. Jodokus Wiesental geweiht und für den liturgischen Gebrauch freigegeben.
Nach einem Jahr möchten wir Rückschau halten und ein paar sehr interessante Details rund um das Weihrauchfass veröffentlichen.
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- Die Maße allein sind schon riesig: in der Höhe ist es mit dem Standfuß über 2 Meter hoch, besitzt einen Umfang von 4, 6 Metern und einen Durchmesser von 1,40 Meter. Der Standfuß wiegt über 100 Kilogramm und das Weihrauchfass hat ein Gewicht von ca. 130 Kilogramm
- Über 85 Zeitungsartikel sind rund um das Weihrauchfass erschienen. Neben den regionalen Printmedien berichteten Zeitungen aus ganz Deuschland - vom Hamburger Abendblatt bis zur Süddeutschen Zeitung - über das Weihrauchfass. Selbst in Kroatien, Polen und Österreich wurde über die Weihe berichtet.
- Die schönsten Schlagzeilen: "Wir alle sind Weihrauchfass - zur Freude der Menschen und zur größeren Ehre Gottes." und "St. Jodokus wird zu einem gefühlten Petersdom"
- Insgesamt Zwölf Radio Beiträge wurden gesendet. Unter Anderem von SWR 1, SWR3, SWR 4, Die Welle und Radio Regenbogen.
- Zwei Fernsehbeiträge im SWR Fernsehen: eine halbstündige Dokumentation in "Menschen unter uns" mit dem Titel "Zwischen Hardrock und Halleluja" und eine Berichterstattung in der Landesschau am 26. Juli 2011.
- Über 2.000 Festschriften sind bis heute an interessierte Unterstützer herausgegeben worden.
- In bisher vier Gottesdiensten ist das Weihrauchfass in St. Jodokus geschwungen.
- Ein Tag der offenen Tür rund um das Fass fand großen Zuspruch.
- 17 Priester, darunter der neue Dompfarrer von Freiburg, Abt Michael Reepen OSB, Pater Anselm Grün und Nuntius und Titularerzbischof Novatus Rugambwa haben bereits Weihrauch eingelegt.
- 13 verschiedene Besuchergruppen sind nur um das Weihrauchfass aus nächster Nähe zu sehen und etwas über die Entstehung und künstlerische Bedeutung zu erfahren, nach Wiesental gekommen.
- An der Finanzierung haben sich über 230 Menschen aus nah und fern beteiligt. Viele Unbekannte haben durch ihre Gaben bei den verschiedensten Veranstaltungen ebenfalls zum Gelingen des Projektes beigetragen.
- Über 6.500 Menschen haben das Weihrauchfass in den Gottesdiensten, Konzerten, dem Tag der offenen Tür und bei Führungen in Augenschein genommen.
- Eine 13 köpfige Ministranten-Choral-Schola fand sich vor der Einweihung zusammen und gestaltet auch noch ein Jahr nach der Einweihung Gottesdienste in St. Jodokus mit.
- Ein Netzwerk aus über 40 ehrenamtlichen Helfern blieb auch nach der Einweihung aktiv, um Weihrauchfass und Technik instand zu halten. Darunter Statiker, Grafiker, Elektriker, Maschinenbauer, Kunstschmiede, Kirchenmusiker, Fachfirmen, etc… Sie alle zeigen, dass das Weihrauchfass auch weiterhin zu faszinieren und zu motivieren vermag.
- Gemeinsam mit dem Kirchenchor, dem Ausschuss für Mission, Entwicklung und Frieden hat man sich vorgenommen, das im Projektverlauf Gelernte weiter zu nutzen. Im Heiligen Land soll - durch Spendengelder finanziert - ein Pfarrzentrum renoviert werden. 25.000,- Euro werden hierfür benötigt.
- Aktuell beträgt der Spendenstand über 15.250,- Euro, d.h. 61 % des benötigten Geldes wurde nun seit März 2011 schon zusammengetragen