Größtes Weihrauchfass der Welt / St. Jodokus Wiesental

Erzbischof Zollitsch lädt Ministranten ein

Spendenübergabe an Erzbischof Zollitsch

Nachdem der Schirmherr des Projektes „Größten Weihrauchfasses der Welt“, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, seinen Hirtenstab an seinen Nachfolger übergeben hat, ließen es sich die Wiesentaler Ministranten nicht nehmen, sich für die unermüdliche Unterstützung zu bedanken und ihm für den kommenden Lebensabschnitt die besten Wünsche zu überbringen.
Empfangen wurde die Abordnung der aktiven und ehemaligen Messdiener aus St. Jodokus im Garten des Erzbischofs, der über das zahlreiche Erscheinen sichtlich erfreut war.

Während des Gottesdienstes in der Privatkapelle des Erzbischofs nahm er, passend zu der am Vortag stattgefundenen Altarweihe im Nachbarort Kirrlach und dem größte Weihrauchfass der Welt aus Wiesental, Bezug zur Bedeutung des Weihrauchs in der Liturgie.

Nach dem feierlichen Gottesdienst im kleinen Kreise lud Zollitsch zu einem gemeinsamen Abendessen ein. In illusterer Runde plauderte der Freiburger Oberhirte in entspannter Atmosphäre so einiges aus dem Nähkästchen. Der Erzbischof berichtete unter Anderem von seinen Begegnungen mit Papst Franziskus und Papst Benedikt XVI, den er auch nach seinem Rücktritt noch immer besucht, wenn er in Rom weilt.

Erzbischof Zollitsch übergibt kostbaren Weihrauch

Im Namen des gesamten „Weihrauch-Netzwerkes“ danke Johannes Groß Zollitsch für die stetige Unterstützung und den Glauben an das Gelingen dieses Projektes. Als Zeichen des Dankes und der großen Verbundenheit mit dem Erzbischof übergaben die Verantwortlichen des Verein der ehemaligen Messdiener e.V eine Spende in Höhe von 500 € für die von Zollitsch gegründete Jugend-Begegnungsstätte in Serbien, der alten Heimat von Erzbischof Zollitsch. Dazu gab es zwei Kakteen, da Zollitsch im „Unruhestand“ nun hoffentlich wieder etwas mehr Zeit haben wird, seinem Hobby, der Pflege seiner Kakteensammlung, nachzugehen.

Zum Abschied überreichte Erzbischof Zollitsch der Wiesentaler Delegation kostbaren Weihrauch aus dem Oman mit der Bitte, diesen bei zukünftigen Gottesdienstenim „Größten Weihrauchfass der Welt“ empor steigen zu lassen.