Größtes Weihrauchfass der Welt

Genuss, Gewinn, Glanz

Festliche Choräle und Intraden mit Weihrauch

Michael Maas: "Viel Rauch um nichts?"

Benefizkonzert in St. Jodokus mit drei „G“: Genuss, Gewinn, Glanz

Ein Symbol für Reinigung, Verehrung und Gebet ist Weihrauch. Und von dem gab es beim großen Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Jodokus gar viel zu riechen und zu sehen. Nach der Bibel gilt der aufsteigende Weihrauch als „Lebensduft, der Leben verheißt“ - als das zu Gott aufsteigende Gebet der Gläubigen. „Weihrauch steht für die Gegenwart Gottes und für das leichte Wehen des Heiligen Geistes, das musikalisch schnell zu einem Fortissimo ausartete“, so Michael Maas, Erzbischöflicher Sekretär aus Freiburg.

 

Illumination von St. Jodokus Wiesental

Schwingen des größten Weihrauchfasses der Welt

Festliche Choräle aus der anglikanischen Kirchenmusik, feierliche Intraden für Blechbläser, Pauken und Orgel, anspruchsvolle Klänge von großen Komponisten, tief schürfende geistliche Impulse von vier Gottesmännern und das schwingende imposante Weihrauchfass untermalt von einer beeindruckenden Licht-Illumination prägten den Event. Zum runden Erfolg trugen die hoch motivierten Kirchenchöre Wiesental und Sandhausen, der kleine Chor „Picoletto“, die Choralschola, das beeindruckende Ensemble „Sine Nomine“ und die weiteren Instrumentalisten bei. Wieder einmal war dem Dirigenten Markus Zepp und dem Konzertregisseur Johannes Groß ein Großereignis gelungen, das drei „G“ kennzeichneten: Genuss, Gewinn, Glanz. Zweimal applaudierte das Publikum gar stehend und feierte die Sänger und Musiker wie Stars.

 

Über 100 Sänger im Chorraum

Ja, in der vollbesetzten Pfarrkirche genossen die Zuhörer ein Kirchenkonzert, das an Vielfalt und Brillanz nichts zu wünschen übrig ließ. Mit lautstarkem Zwischenbeifall bedachte das Publikum immer wieder die einzelnen Darbietungen. Zwei Stunden dauerte das insgesamt 18-teilige Topprogramm. Mit ihrem Liedrepertoire - von “For the Beauty of the Earth“ bis zu „Ubi Caritas“, von „Poeme heroique“ bis zum deutschen „Großen Gott“ - bewiesen die in feierliches Weiß-Schwarz gekleideten Sängerinnen und Sänger ihr kompaktes Leistungsvermögen. Die vielen Stunden für die intensiven Vorbereitungen, die regelmäßigen Proben und die Ausarbeitungen vieler gesanglicher Nuancen hatten sich gelohnt. Mit bestechender Disziplin, ansteckender Begeisterung und einem durchgängig hohen Qualitätsniveau erfüllten die Akteure auf den Altarstufen und auf der Empore die in sie gesteckten Erwartungen.

 
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