Größtes Weihrauchfass der Welt

Kosmos und Schöpfung in der Musik

Kosmos und Schöpfung in der Musik

Größtes Weihrauchfass der Welt

Rekordverdächtig besucht waren in den vergangenen Jahren die musikalischen Inszenierungen rund um das größte Weihrauchfass der Welt in der katholischen Pfarrkirche St. Jodokus in Waghäusel-Wiesental (Mannheimer Straße 1). Nun wird die Reihe fortgesetzt mit einem außergewöhnlichen Konzert am Samstag, 3. Mai um 18.00 Uhr, das „vom Hauch zum fortissimo“ den Themenkreis Kosmos und Schöpfung musikalisch umsetzt. Zu hören sind festliche Choräle aus der anglikanischen Kirchenmusik und feierliche Intraden. Besonders eindrucksvoll sind die gewaltigen Arrangements über „Nun danket alle Gott“ und „Gottes Geschöpfe kommt zuhauf“ für großen Chor, Blechbläser, Schlagwerke und Orgel von John Rutter. Das Weihrauchfass wird als rauchender „Urplanet“ gleichsam mystisch durch die Kirche schwingen, dazu erklingt das majestätische „Poèmehéroique“ von Marcel Dupré. Zwischen den musikalischen Teilen gibt es kurze geistliche Impulse, die gestaltet werden von Dekan Wolfgang Gaber, Dompfarrer in Freiburg, von Kapuziner-Pater Ludger Schulte, Theologie-Professor aus Frankfurt, von Michael Maas, Erzbischöflicher Sekretär in Freiburg und von Pater Ottmar Hiller, Pallottiner am St. Paulusheim in Bruchsal.

 

Kosmos und Schöpfung in der Musik

Wie ein rauchender Urplanet wird das größte Weihrauchfass der Welt beim Konzert "Kosmos und Schöpfung in der Musik" durch die St. Jodokus-Kirche Wiesental schwingen, während mehr als hundert Mitwirkende festliche Choräle und Intraden musizieren.

Zollitsch bestaunt das Weihrauchfass

Die Kirchenchöre aus Wiesental und Sandhausen, sowie der junge Chor „Piccoletto Wiesental“ und die Choralschola der Ministranten wachsen zu einer großen Chorgemeinschaft von hundert Stimmen zusammen. Es musiziert das professionell besetzte Blechbläserensemble „Sine nomine“ Karlsruhe mit dem bekannten Trompeter Daniel Wimmer und acht weiteren Trompetern, Posaunisten und einem Tubisten. Ulrich Dürr sitzt an Schlagwerken und Pauken. Den Orgelpart übernehmen Konzertsolist Rudolf Peter (Landau) und Bezirkskantor Markus Uhl (Jesuitenkirche Heidelberg). Zum Schluss des Konzertes stimmen alle Mitwirkenden in eine festliche Bearbeitung des „Großer Gott, wir loben dich“ mit ein, das übergeht in die Toccata von Widor in einer besonderen Fassung für Orgel, Trompeten und Posaunen. Die Leitung hat Markus Zepp, Vizepräses des Cäcilien-Verbands der Erzdiözese Freiburg. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der Kirchensanierung von St. Jodokus zugute.