Jagdmusik in der Pfarrkirche
Hubertus-Kreuz vor dem Altar
Mehr als 200 Gäste beim Jägerschmaus zugunsten von Bir Zait
Jagdmusik in der Pfarrkirche St. Jodokus: Doch keiner fühlt sich gejagt. Die ungewohnten Töne locken an. Mit der feierlichen Hubertusmesse und dem anschließenden gemeinsamen Wildessen sollte, so die Intension, das Hilfsprojekt Bir Zait erfolgreich abgeschlossen werden. Zuversichtlich zeigen sich die Initiatoren - die Wiesentaler Ministranten, der Kirchenchor und der Missionskreis -, zusammen mit dem Erlös aus dem Vortrag von Pater Paulus am kommenden Mittwoch die letzten Euros zusammenzubringen, um die benötigten 25.000 Euro für das Pfarrzentrum in Palästina bereitstellen zu können.
Von einem „ersten durchschlagenden Erfolg“ ist die Rede. Der angekündigte und erwartete kräftige Hörnerklang zog Hunderte von Gläubigen, Zuhörern und Zuschauern in das jägergrün dekorierte Gotteshaus. Imposant fiel der Einzug mit Kreuz, Fahnen und Bannern aus. Mehr als 200 Gäste fanden sich nach dem Gottesdienst zum Jägerschmaus im Pfarrsaal ein. Die Wiesentaler Zimmerei Machauer hatte nicht nur das Essen in Eigenregie zubereitet, sondern aufgrund der großen Resonanz auch die kompletten Kosten übernommen.
Jagdhornbläserkreis Hubertus-Heidelberg
Von einem „ersten durchschlagenden Erfolg“ ist die Rede. Der angekündigte und erwartete kräftige Hörnerklang zog Hunderte von Gläubigen, Zuhörern und Zuschauern in das jägergrün dekorierte Gotteshaus. Imposant fiel der Einzug mit Kreuz, Fahnen und Bannern aus. Mehr als 200 Gäste fanden sich nach dem Gottesdienst zum Jägerschmaus im Pfarrsaal ein. Die Wiesentaler Zimmerei Machauer hatte nicht nur das Essen in Eigenregie zubereitet, sondern aufgrund der großen Resonanz auch die kompletten Kosten übernommen.
Dank an unseren Sponsor
Seit dem Mittelalter wird der Brauch der Hubertusmesse gepflegt. Der Gottesdienst ist dem Schutzpatron der Jäger und Schützen gewidmet. Schon bald nach seinem Tode begann das Volk, den Bischof als Heiligen zu verehren. Seine Seligsprechung erfolgte im Jahr 743. In den darauffolgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Gepflogenheit, zu Ehren des heiligen Hubertus eine festliche Messe zu feiern. Die Kirche wurde mit dem Grün der Wälder geschmückt; die Jäger kamen mit ihrem Jagdgerät, oft sogar mit Hunden und Falken zum Gottesdienst. Mit dem Aufkommen der Metallhörner als Jagdinstrumente im 16. und 17. Jahrhundert war es naheliegend, auch das Horn mit in die Kirche zu nehmen und dort zu blasen.
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